Mittelgeber : Auswärtiges Amt; Breuninger Stiftung; SOLIDERE
Forschungsbericht : 1994-1996
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Die Rettungsgrabungen in Beirut haben zum Ziel, die bislang nahezu unbekannte Stadtgeschichte zu erforschen, ehe die Neubebauung des völlig zerstörten Stadtzentrums beginnt. Eine erste Kampagne fand im Frühjahr 1995 nördlich des Place des Martyrs statt. Hier konnte im Verlauf eines neuzeitlichen Straßenzuges das monumentale Glacis der phönikischen Stadtmauer (ca. 8. Jh. v. Chr.) auf gut 40 Meter Länge und bislang 5 Meter Höhe freigelegt werden. Im Kern dieser eisenzeitlichen Wallanlage fand sich die bronzezeitliche Befestigung des aus Texten der Zeit bekannten Beruta. Eine zweite Kampagne soll die bisherigen Befunde abschließend klären.
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qvf-info@uni-tuebingen.de(qvf-info@uni-tuebingen.de) - Stand: 30.11.96